utogenes Training
Autogenes Training
Das autogene Training wurde ursprünglich bekannt durch den Psychiater
Johannes Heinrich Schultz, der sich in den 1930er-Jahren erstmals mit der
besonderen Form der Selbsthypnose beschäftigte.
Bei seiner Arbeit mit bestimmten Hypnose-Techniken fand er heraus,
dass einige Patienten in der Lage waren, sich durch Selbstbeeinflussung
in einen entspannten, tranceähnlichen Zustand zu versetzen.
Diesen Vorgang nannte er „autogenes Training“.
Das Autogene Training, als Anti-Stress-Verfahren schlechthin, ist
vielseitig einsetzbar und stellt eine gezielte Selbstbeeinflussung des
vegetativen Nervensystems dar, mit dem Ziel, körperlich-seelische
Spannungen zu lösen.
Anwendungsgebiete:
Stress-Symptomatik Wirkung
Erhöhte Muskelspannung Senkt die Muskelspannung
Durchblutungsstörungen Erhöht die Durchblutung in den
peripheren Blutgefäßen
Erhöhte Pulsfrequenz Reguliert den Herzschlag
Erhöhter Blutdruck Reguliert den Blutdruck
Verdauungsbeschwerden Lindert Verdauungsbeschwerden
Kopfschmerzen Lindert Kopfschmerzen
Angst und Wut Führt zu einem Gefühl der angstfreien
Entspannung
Hilft autogenes Training auch bei Schlafproblemen?
Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schlafproblemen.
Dabei ist ein gesunder Schlaf mit das Wichtigste, um das Immunsystem zu stärken
und fit in den Tag zu starten. Aufgrund psychischer Belastung und Stress im Alltag
kann das Einschlafen am Abend schon mal schwer fallen.
Autogenes Training kann Betroffenen beim zur Ruhe kommen helfen.
Mittels Selbsthypnose können Menschen mit Einschlafproblemen lernen,
Stressfaktoren auszublenden und so besser einschlafen.